Eine Veranstaltung der Evangelischen Innenstadtgemeinde Görlitz.
Schon seit Mai und dann bis Anfang September ist die Ausstellung in der Frauenkirche Görlitz zu sehen.
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Am 1. September 2019 jährt sich der Beginn des Zweiten Weltkrieges zum achtzigsten Mal. Dieser Krieg hat verheerende Auswirkungen bis heute.
Martin E. Kautter lenkt mit der Ausstellung “Sag mir wo die Blumen sind” den Blick auf Soldatenfriedhöfe.
Die Suche nach dem Grab seines mit 18 Jahren in der Ost-Ukraine
gefallenen Onkels war für Martin E. Kautter der Ausgangspunkt für die
künstlerische Auseinandersetzung mit dem Zweiten Weltkrieg.
Auf sieben großformatigen Bildern sind Soldatengräber verschiedener Nationen zu sehen. Fragen werden durch die Bilder aufgeworfen: Wissen wir heute noch, ohne nachzuschauen, wie viele Tote, Soldaten und Zivilisten, der Zweite Weltkrieg gefordert hat? Ist die Pflege von Soldatenfriedhöfen noch nötig? Was haben diese Gedenkstätten heute mit uns zu tun? Wo gibt es aktuell Kriege?
Als Ergänzung dieser Kunstausstellung sind Briefe und Originalfotos über den Onkel zu sehen.
Begleitveranstaltungen jeden 2. + 4. Mittwoch eines Monats um 18 Uhr beleuchten Aspekte in unterschiedlicher Herangehensweise.