Eine Ausstellung, die mit einer Mischung aus analoger und digitaler Fotografie aufgreift, wie vergangene Trends in der heutigen Jugendkultur reproduziert und neu interpretiert werden. Und zur Entstehung eines ganz eigenen Lebensgefühls beitragen.
Die Studentinnen (*1996/*1997) für Kultur und Technik beschreiben mit ihrem Lieblingsmedium Fotografie, wie Elemente vergangener Epochen in der heutigen Jugendkultur reproduziert werden.
Durch eine Mischung aus digitaler und analoger Fotografie wird sichtbar, wie junge Erwachsene vergangene Trends aufgreifen, um einem als bekannt empfundenen Lebensgefühl nachzuspüren. In Verbindung mit fortgeschrittenen Technologien entsteht ein ganz neues Flair, das gesellschaftliche und technische Veränderungsprozesse deutlich werden lässt. Besonders spürbar ist diese Vielfalt verschiedener Stilelemente in Berlin, wo ein Großteil der Bilder entstanden ist. Die Dezentralität der Berliner Stadtstruktur bringt unterschiedlichste Atmosphären hervor, die auch in den verschiedenen Orten, die die Fotografinnen für diese Ausstellung besucht haben, greifbar werden. Den Betrachter erwartet ein Gefühl von Nostalgie, das insbesondere im Angesicht pandemischer Ereignisse neue Wirkungen entfaltet. #vintage2020
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Maike Hansen (*1996), geboren in Lübeck und aufgewachsen in Stralsund, studiert "Kultur und Technik" an der Technischen Universität Berlin. In ihrer Jugend widmete sie ihr künstlerisches Interesse vorwiegend der Malerei und gestaltete jährlich einen Kunstkalender. Bereits mit 14 Jahren setzte sie sich intensiver mit digitaler Fotografie auseinander. Durch Lisann Gebauer begann sie 2018 mit analoger Fotografie. Inspiriert wird sie von vielfältigen Begegnungen in der Großstadt und auf Reisen.
Lisann Gebauer (*1997), geboren in Kuala Lumpur und aufgewachsen in Bordeaux, New York und Berlin, studiert "Kultur und Technik" an der Technischen Universität Berlin. Bereits seit dem zwölften Lebensjahr begeistert sie die Fotografie, mit der sie insbesondere Reiseerfahrungen dokumentiert. Seit einigen Jahren fotografiert sie fast ausschließlich analog. Neben ihrem Instagram-Account veröffentlicht sie seit 2019 ausgewählte Fotografien auf frozenframe.ch.
„Chale Wote - Spirit Robot“ zeigt eine Reihe dokumentarischer Fotos, die im Jahr 2016 auf dem gleichnamigen „Chale Wote Street Art Festival“ in Accra, Ghana entstanden.
Ein Farbenmeer in den Straßen von Jamestown. Die sechste Ausgabe des öffentlichen „Chale Wote Street Art Festivals“ in Accra, Ghana, fand vom 15.-21. August 2016 unter dem Motto „Spirit Robot“ statt. Das Festival dient als Plattform für Kunst, Tanz, Performance, Musik, Film und Mode. Mehr als 200 ghanaische und internationale Kunstschaffende haben im Jahr 2016 ihre Werke präsentiert. Zum Rahmenprogramm gehörten sowohl Ausstellungen, Kunst Performances und Street Art, als auch Kurzfilmvorstellungen und Livemusik.
Im Zentrum der Ausstellung steht das Netzwerk, das den historischen Formen von Disharmonie und Ausgrenzung entgegenwirken soll. Die Teilnehmenden des Festivals sollen sich ihre Perspektive eines Lebens in Ghana und in der Welt gestalten. Dazu werden die unterschiedlichen Visionen von Realität verbunden und eine sich unterstützende Gemeinschaft geschaffen.
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Clara Böckers (*1994 in Steinfurt) entdeckte durch einen Zufall ihre Liebe zur analogen Fotografie. Die an einem Flohmarktstand zurückgelassene Kamera wurde ihr ständiger Begleiter. Schnell war sie fasziniert davon, ihre Umgebung und Erlebnisse auf Film festzuhalten. Ob auf Reisen oder im Alltag, Clara liebt es Momente einzufangen. In der analogen Fotografie fokussiert sie sich auf Augenblicke und Perspektiven.
Clara lebt in Berlin und schließt in Kürze ihre Ausbildung als Veranstaltungskauffrau ab. Sie arbeitet in der Produktion von Musikfestivals.