Voll der Osten. Leben in der DDR
Fotografien von Harald Hauswald, Texte von Stefan Wolle
Verlängert bis 11.11.2018 !
Im Rahmen des Görlitzer Fotofestivals “Schauplätze” ist die Ausstellung vom 31.08.-06.10.2018 in der Frauenkirche, An der Frauenkirche 4, Görlitz, Mo bis So von 11:30-17:00 Uhr für Besucher geöffnet.
In der Frauenkirche findet jeweils Montag, Mittwoch und Freitag um 12:00 Uhr eine Mittagsrast mit Meditation und Orgelmusik statt.
Mit einer Finissage am 06.10. wird die Ausstellung im Rahmen der Gedenkandacht an die Friedliche Revolution 1989 beendet.
In den achtziger Jahren zog Harald Hauswald durch Ost-Berlin und fotografierte, was ihm vor die Linse kam. Er knipste, was andere Fotografen übersahen oder für uninteressant hielten: Kleine Szenen des Alltags, einsame und alte Menschen, verliebte junge Pärchen, Rocker, Hooligans und junge Leute, die sich in der Kirche für Frieden und Umweltschutz einsetzten.
OSTKREUZ Agentur der Fotografen und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur laden mit der Ausstellung „Voll der Osten. Leben in der DDR“ zu einer Bilderreise in die Zeit der Teilung ein. Gezeigt wird eine ungeschminkte DDR-Realität, an die sich heute selbst Zeitzeugen kaum mehr erinnern.
Die Ausstellungstafeln verlinken mit QR-Codes zu kurzen Videointerviews im Internet, in denen der Fotograf darüber berichtet, wie und in welchem Kontext das jeweils zentrale Foto der Tafel entstanden ist.
Eine Fotoausstellung von Harald Hauswald mit Texten von Stefan Wolle. Herausgegeben von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und OSTKREUZ Agentur der Fotografen
Biografie
Harald Hauswald, 1954 in Radebeul geboren, beendet in Dresden eine Fotografenausbildung und zieht 1978 nach Ost-Berlin.
Hauswalds Bilder prägen unser Bild der späten DDR und werden in zahlreichen Ausstellungen auf der ganzen Welt gezeigt.