Fotografien von Peter Schröter – Virtuelle Ausstellung
Im Rahmen des Görlitzer Fotofestivals “Schauplätze” wird die Ausstellung vom 20.10. – 28.11.20 im Virtuellen Ausstellungszentrum “Kunstbastei Hotherturm” gezeigt.
Ab dem 21.10.20 hier zu sehen (Kunstbastei Hotherturm – ein neuer Tab / ein neues Browser-Fenster öffnet sich).
verlassen – vergessen – verschwunden
Die Ausstellung besteht aus zwei Teilen: Fotografische Ansichten darüber, wie der Mensch sein Umfeld gestaltet, um es für sich anzupassen und es für sich „kultiviert“. Sei es das Bild mit Urlaubsträumen an der Wand über dem Schreibtisch, persönliche Erinnerungen an der Schranktür oder auch der Blumenstock in der Werkstatt. Darüber hinaus Architekturaufnahmen, die zeigen, wie vor vielen Jahren “mit Liebe zum Detail” gebaut wurde: Da ist das Sheddach (Sägezahndach), das pompöse Treppenhaus oder die Büromöbel aus Vollholz. Heute setzt man dageen oftmals auf Zweckmäßigkeit mit dem Hang zu „preiswert und schnell“.
Fotografiert wurde an Orten, die keiner mehr aufsucht: Dokumentiert, um es visuell zu erhalten, denn nicht alles kann in ein Museum und nicht alles kann ein Museum werden.
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Peter Schröter (*1964 in Waldheim / Mittelsachsen) ist gelernter Instandhaltungsmechaniker. Fotografieren ?! Irgendwann in den 1970er-Jahren hat alles mit einer „Werra II“ Kamera angefangen. Im Jahr 1987 kam dann die erste Spiegelreflexkamera, eine „MTL 5B“, dazu. Mit der Pentax K10D, einer digitalen Spiegelreflexkamera, erfolgte der Umstieg zur digitalen Fotografie.
Präsentationen ?! Im Jahr 1993 gab es die baubegleitende Fotodokumentation der Waldheimer Umgehungsstraße. 2008 ergab sich der erste Berührungspunkt mit einem stillgelegten Betrieb. Ab da ging es regelmäßig auf Tour, um verlassene Orte zu fotografieren. Seit 2015 kam als weiteres Betätigungsfeld die Portrait-Fotografie hinzu, hier insbesondere mit „Close up“ und “Available Light”. Ausstellungsprojekte 2009, 2011 und 2018.
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